FCP-Ausfahrt 2004

zur Burg Hanstein Im Eichsfeld

 

Die Busfahrt
für Getränke ist ausreichend gesorgt, das erste Bier wurde bereits 6.02 Uhr geöffnet !!

 

das Eichsfeld liegt in der Mitte Deutschlands. Menschliche Werte werden in unserer von beeindruckender Natur und einer einzigartigen Kultur geprägtem Gebiet groß geschrieben. Der Gast merkt schnell, dass er hier herzlich willkommen ist. Wer dem Eichsfeld nie einen Besuch abstattet, versäumt in der Tat sehr viel. Schmucke Orte und eine abwechslungsreiche Landschaft kennzeichnen die Region.

Ihr unverwechselbarer Charme bleibt jedem Besucher in unvergesslicher Erinnerung! So vielfältig Landschaft und Kultur des Eichsfeldes sind, so facettenreich ist dessen Geschichte. Schlösser, Burgen, Kirchen und Klöster gehören zu den bis heute sichtbaren "Zeugen" der Entwicklung.
 

   

   

 

 

Die Wanderung
Endlich am Ziel angekommen, steht uns noch ein schier endloser Fußmarsch bevor.

   

   

Erstes Ziel der Wanderung
"Teufelskanzel"

Unweit der Burgruine Hanstein, auf dem Kamm des Höheberges, zwischen Lindewerra und Gerbershausen, liegt ein gewaltiger Sandsteinfelsen: die sagenumwobene Teufelskanzel (452 m).

   

Der Sage nach, hat der Teufel versucht, den Felsen vom Brocken zum Hohen Meißner zu bringen, mußte aber hier vorzeitig absetzen.

Die Einzigartigkeit dieser Landschaft war gewiß die Ursache, dass bereits die Germanen hier ihren Hauptgott Wodan ehrten.

Theodor Storm, der als Kreisrichter in Heiligenstadt gern in seinem eichsfeldischen Amtsbereich wanderte, empfand hier, "...wo sich unten im Sonnenglanz die lachendste Landschaft ausbreitete", voller Begeisterung die auf ihn einwirkende Natur, und er schwärmte in seiner Novelle "Eine Malerarbeit" 1867: "Wer dessen noch fähig war, der mußte hier von Lebens- und Liebeslust bestürmt werden."

Die Mühen des Aufstieges werden reichlich belohnt, denn von hier aus bietet sich ein grandioser Panoramablick auf die sich im Tal hufeisenförmig dahin schlängelnde Werra und das hessische Bergland.



Über die Teufelskanzel verläuft der Höhenweg von Werleshausen, an dem idyllisch gelegenen Dörfchen Vatterode und die in tiefster Waldeinsamkeit dahin schlummernde Ruine Altenstein vorbei ins Eschweger Gelände.

Ein weiterer Weg führt von der Teufelskanzel ins Werratal über Wahlhausen nach Bad Sooden-Allendorf.

Ungefähr 3 km westlich der Teufelskanzel thront die Burg Hanstein über dem Tal und tief unten im Tal südlich gelegen, befindet sich das Stockmacherdorf Lindewerra.

Idyllisch eingebettet zwischen mächtigen Eichen und dem Teufelsfelsen liegt "Das kleine Wirtshaus zur Teufelskanzel", ein Geheimtip, wenn es um deftige Hausmannskost geht.


Nach diesem deftigen Mahl geht es gut gestärkt weiter auf dem Wanderweg in Richtung Burgruine...

   

... plötzlich werden wir Opfer von gemeinen Wegelagerern, die uns mit vielen Köstlichkeiten der Region abfüllen wollen.

   

Die Beine werden immer schwerer, als endlich am Horizont ein Ende der quälenden Schmerzen abzusehen ist.

   

 

Zweites Ziel der Wanderung
"Die Burg Hanstein"
 

Wissenswertes

 
Die Burgruine Hanstein ist eine der schönsten und eindrucksvollsten des Eichsfeldes. Nach ersten Überlieferungen geht man davon aus, das diese Burg um 820 bis 850 entstanden sein könnte. Erste sichere Hinweise gibt es aus dem Jahre 1070. Bewohnt war die Burg bis um das Jahr 1683 danach diente sie dem Geschlecht derer von Hanstein lediglich nur noch als Beratung und Versammlungsstädte in Familienangelegenheiten aus diesem Grund wurde in den Jahren 1838 bis 1840 ein neuer Saal eingerichtet.
 

Das Burggelände, welches über 2 Tore erreichbar ist, umgibt eine nur noch teilweise vorhandene Zwingermauer an der auf der Nordseite 5 Rondelle vorgelegt sind. Das Haupttor führt Sie auf den äußeren Burghof welcher von einer 1m dicken Mauer umgeben ist.

   
 
 
   
 
schön ist's
 
Den eigentlichen Burgbau erreicht man durch das Eingangstor hinter dem sich ein kleiner Burghof anschließt Rechts hinter dem Eingang ist eine Nachbildung des sogenannten Teuerungsgesteins zusehen welcher sich ursprünglich auf der linken Seite befand. Hier auf dem Burggelände befindet sich eine begehbaren Turm welcher Ihnen eine herrliche Aussicht in das Nordhessische Bergland, dem südlichen Niedersachsen und dem Eichsfeld bietet.
 
   

"Was für eine Aussicht!  Dieser Tag kann eigentlich nur noch schöner werden."
 
   
 

 
 Ein Rittersaal wurde nach alten Vorlagen restauriert was dessen Nutzung auch heute noch möglich macht. In einem kleineren Raum daneben befindet sich eine Nachbildung der gesamten Burganlage. Leider sind nur noch Baureste von einer Kamin und Brunnenanlage sowie einer Kapelle vorhanden.
 
 
 
Endstation der Wanderung
Unser Nachtquartier
"Klausenhof"

Doch bevor es etwas zu essen gibt, steht die Besichtigung der Schlafgelegenheiten an...

   

Es spricht sich schnell herum, "das ist doch nur ein Scherz". Doch wenig später merken wir, dies ist wirklich unser Quartier!

"Heiko, wir Danken Dir!"

   

Nachdem sich schließlich jeder ein Plätzchen für die Nacht gesucht hat und hofft das Diese auch schnell vorüber geht, kann der gemütliche Teil des Abends beginnen...


Der Abend vor der Nacht
(ohne Willi und Willi)

   

   

   


Alkoholpegelmessung - Kein Problem für unser'n Iddi.

   

   

Der "Rüde Rüdi" und der "Holde Bertram" Kämpfen in einem verbissenen Zweikampf um Anrecht auf die schöne "Jungfrau Miriam".

   

   

Nach einem langen, spektakulären Kampf steht der Sieger fest:
"Rüde Rüdi" hat überlegen seinen Gegner in die Flucht geschlagen und darf die schöne Jungfrau mit auf sein Strohbett nehmen...

   

 

Der Morgen Danach
Als Uwe H. endlich eingeschlafen war, Iddi den Stress mit seinem Chef verarbeitet hatte und der Esel sich 3 mal lautstark bemerkbar machte, ist die Nacht eigentlich ganz ruhig verlaufen.

   


Guten Morgen, Bert!

Nach gründlicher Körperpflege kann man sich nun auf das Frühstück freuen, um sich für den weiteren Tagesablauf zu stärken.

   

 

Höhepunkt am Sonntag
Schlauchboot fahren auf der Werra

   

   

   

Ideales Training für das nächste Drachenbootrennen!

 

Die Heimreise
Alle sehen sehr geschafft aus und es dauert nicht lange bis fast jedem im Bus die Augen zu fallen !!

   

von diesem Ausflug werden wir unseren Kindern bestimmt in 20 Jahren noch erzählen...

THE END

 

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